Ein Augenzeugenbericht über die einwöchige Klassenfahrt nach Berlin hat die Schülerin Letizia Caretta verfasst:
Meiner Meinung nach fand ich den ersten Tag am schönsten, weil die Freude da am größten war. Es begann mit der Zugfahrt. Ich war da schon ziemlich aufgeregt und wusste, dass wir jetzt eine fünfstündige Fahrt vor uns haben. Das Tolle war auch, dass meine Freunde und ich einen eigenen Wagon hatten. Die Fahrt war relativ angenehm und witzig. Danach hatten wir im Hostel etwa eine Stunde Zeit, um in Ruhe unsere Koffer auszupacken und uns ein wenige umzuschauen. Dann ging es auch schon direkt los Richtung Bundestag. Auf dem Weg dorthin, sind wir auch an einigen Sehenswürdigkeiten vorbeigegangen, wie z.B. das Brandenburger Tor oder das jüdische Mahnmal. Dann waren wir auch schon im Bundestag. Doch zuerst wurden wir kontrolliert, was so vor sich ging, dass wir unsere Taschen und Jacken abgeben mussten. Das war auch neu für mich. Jeder bekam einen Anhänger mit einem Schildchen und ab da fühlte ich mich wie einer von denen. Für mich war es wie ein kleiner Traum, einmal dort zu sein. Vor allem weil die Bundeskanzlerin sich dort ab und zu aufhält.
Anschließend hatten wir nochmals eine Stunde Zeit, um am Hauptbahnhof etwas essen zu können. Gegen 21.00 Uhr waren wir wieder im Hostel. Bis 23.00 Uhr durften wir uns noch in anderen Zimmern aufhalten, bevor es Bettruhe gab. Zusammengefasst war dieser Tag für mich ein besonderer, weil ich direkt viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Auch die Umgebung, insbesondere die großen Menschenmassen, war erstmals sehr ungewohnt. Jedoch konnte ich mit am ersten Tag zu allem ein Bild machen. Deswegen fand ich diesen Tag, den 07.10.2019, am besten!